Kräuter

Hoch hinaus! Ein Hochbeet für Gemüse und Co.

Ein Hochbeet ist ideal für fleißige Gärtner, die auf ihren Körper achten wollen, aber trotzdem nicht auf einen hohen Ertrag verzichten wollen. Denn ein Hochbeet bietet genau das: rückenfreundliches Gärtnern und einen höheren Ertrag.

Ein Hochbeet ist der ideale Grund zum Wachsen für Gemüse, Kräuter, Obst und Zierpflanzen. Eigentlich hat ein Hochbeet so gut wie keine Nachteile und muss nicht teuer im Fachhandel gekauft werden, sondern lässt sich ganz einfach selbst anlegen.

Ein Platz an der Sonne

Damit die Pflanzen im Hochbeet auch gut gedeihen, ist der richtige Platz im Garten besonders wichtig. Am besten ist ein Platz im Halbschatten oder in der Sonne für ein Hochbeet geeignet. Viele Pflanzen, die im Hochbeet angebaut werden, lieben die Sonne und fühlen sich warm und geschützt am wohlsten. Ein weiterer Standortvorteil ist eine Bewässerungsstelle in der Nähe. Das verhindert mühevolles Schleppen von Gießkannen. Ein langer Gartenschlauch in Reichweite reicht aber vollkommen aus. Ist der richtige Standort gefunden, wird die benötigte Grundfläche abgemessen und mit Steinen markiert. In diesem Bereich wird der Rasen mit einem Spaten abgetragen.

Das Hochbeet bauen

Für das DIY-Hochbeet werden 4 Europaletten benötigt. Die werden nun mit Folie bespannt. Das verhindert, das zu viel Feuchtigkeit aus dem Hochbeet entweicht und schützt auch gleichzeitig das Holz. Die Folie sollte so auf dem Holz befestigt werden, dass oben ein hölzerner Rand bleibt und die Folie an den unteren Seiten überhängt. Besonders gut eignet sich Teichfolie. Mit Eckwinkeln lassen sich die Paletten dann an den Seiten aneinanderschrauben. Dabei ist zu beachten, dass die Seiten mit der Folie nach innen zeigen. Zwischendurch sollte mit einer Wasserwaage immer wieder überprüft werden, ob die Paletten noch richtig ausgerichtet sind. Anschließend wird der Boden noch mit einem Gitter ausgelegt, damit die empfindlichen Pflanzen keinen Besuch von Wühlmäusen oder anderen Nagern bekommen.

Die Füllung macht den Unterschied

Das besondere am Hochbeet sind die Nährstoffe, die Pflanzen durch die besondere Füllung bekommen. Die macht den Unterschied. Zuerst wird der Boden mit Stöckern und Ästen ausgelegt. Das sorgt für einen gut durchlüfteten Boden. Auf die Stöcker können dann die Grassoden gelegt werden, die zuvor für das Hochbeet abgetragen wurden. Auf diese Schicht folgt Rasenschnitt und/oder Kompost. Zum Schluss wird dann das Hochbeet mit Pflanzenerde aufgefüllt. Alles zusammen ergibt einen sehr nährstoffreichen Boden, über den sich jede Pflanze freut. Damit das Hochbeet bepflanzt werden kann, wird es jetzt noch gut gewässert. Und dann ist das Hochbeet bereit für Obst und Gemüse, aber auch für Zierpflanzen.

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